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NewsGENERALThema des Tages: Spot-Gold durchbricht die Marke von 4.000 $: Eine geopolitische Warnung

Thema des Tages: Spot-Gold durchbricht die Marke von 4.000 $: Eine geopolitische Warnung

doorMetal Radar
Thema des Tages: Spot-Gold durchbricht die Marke von 4.000 $: Eine geopolitische Warnung

Der 4.000-Dollar-Meilenstein: Strukturell und symbolisch: Die Geschwindigkeit und das Ausmaß dieser Rallye bestätigen die Intensität und die hohe Überzeugung staatlicher Käufer, so der erfahrene Händler und CEO von MetalsDaily.com, Ross Norman.

* Eine Neubewertung des Vertrauens: Dieser Anstieg ist ein direkter Ausdruck der sich vertiefenden globalen Sorgen über Staatsbilanzen, die Nachhaltigkeit der Fiskalpolitik und eine Welt, die nach Zuverlässigkeit jenseits erodierender Fiat-Währungen und untragbarer Schulden sucht. Es ist eine Flucht in Qualität, da andere Vermögenswerte anfällig erscheinen.

* Geschwindigkeit und Ausmaß: Es ist unglaublich, dass Gold erst vor sieben Monaten die Marke von 3.000 durchbrochenhat.DerschnelleDurchbruchdurcheinewichtigepsychologischeBarrierewie4.000 bestätigt die Angst vor einem tiefgreifenden Vertrauensverlust in Papiervermögen.

* Eine Verschiebung nach Osten: Die Tatsache, dass der entscheidendste Durchbruch durch die 4.000-Dollar-Marke während der asiatischen Handelszeiten stattfand (wie schon beim Durchbruch der 3.000 Dollar), während London und New York schliefen, ist hochgradig symbolisch. Gold signalisiert nun, dass sich der globale Schwerpunkt nach Osten verlagert.

Der geopolitische Motor der Rallye: Obwohl es für die Goldrallye viele Erklärungsansätze gibt, ist unsere Ansicht, dass sich die geopolitischen tektonischen Platten verschieben, wobei Gold die Verwerfungslinie zwischen der alten westlichen und der neuen östlichen Wirtschaftsordnung darstellt.

* Abschottung und Aufbau von Institutionen: Die BRICS-Staaten und ihre zahlreichen Partner sind entschlossen, sich von der Instrumentalisierung des US-Dollars als Waffe und dem Ausschluss aus den westlichen Märkten abzuschotten. Sie bauen aktiv ihre eigenen Institutionen auf. Gold ist eine notwendige Absicherung, um diesen neuen Strukturen Glaubwürdigkeit und Vertrauen zu verleihen.

* Der Sanktionsschock: Diese strukturellen Käufe sind eine direkte Reaktion auf die Rekordzahl von Sanktionen und die beispiellose Beschlagnahmung von russischen Finanzvermögen in Höhe von rund 300 Mrd. $.

* Der Repatriierungstrend: Nicht nur sind die Goldkäufe der Zentralbanken undurchsichtig und andauernd, viele Nationen streben auch danach, ihre physischen Reserven zurückzuführen (Repatriierung). Dies spiegelt einen spürbaren Vertrauensverlust in traditionelle westliche Verwahrstellen wider.

* Laut einer Invesco-Umfrage unter Zentralbanken aus dem Jahr 2023 hielten bereits 68 % der goldkaufenden Zentralbanken physisches Gold im eigenen Land (gegenüber 50 % im Jahr 2020), und 74 % planen dies bis 2028 zu tun. Für diese Nationen ist ein sicherer Hafen nicht nur das, was man kauft, sondern auch, wo man es aufbewahrt.

Fazit: Erhebliche Käufe stehen noch bevor: Mein Gefühl ist, dass noch erhebliche Goldakkumulationen bevorstehen. Wenn der Westen beabsichtigt, sich bei diesen erhöhten Rekordpreisen von seinem Gold zu trennen – wie es durch institutionelle Verkäufe oder Gewinnmitnahmen der Fall zu sein scheint –, ist es klar, dass Asien weiter akkumulieren wird, insbesondere da viele Schwellenländer in ihren Goldreserven noch vergleichsweise untergewichtet sind. Diese Dynamik deutet darauf hin, dass der strukturelle Rückenwind für Gold noch lange nicht erschöpft ist.